Die Berufsbildenden Schulen Osterholz-Scharmbeck sind als regional vernetztes Kompetenzzentrum für berufliche Bildung die Adresse für Ausbildung und berufliche Qualifizierung im Landkreis Osterholz.
Unser interdisziplinäres Lehrteam aus Theorie- und Fachpraxislehrkräften verfolgt das erklärte Ziel, Bildungsangebote entsprechend der Bedarfe des Landkreises anzubieten und beständig inhaltlich zu innovieren. Dabei orientieren wir uns an modernen methodischen und didaktischen Lernformen der beruflichen Bildung. So möchten wir Schülerinnen und Schülern eine zukunftsfähige Bildung vermitteln und ein lebensbegleitendes Lernen für alle Menschen in der Region unterstützen.
Um auch zukünftig modernste Lehr- und Lernformen in zeitgemäßer Lerninfrastruktur anbieten zu können, ist ein Neu- und Erweiterungsbau zusammen mit einer Sanierung der Bestandsgebäude geplant. Diese sollen in fünf Bauabschnitten (BA) errichtet bzw. umgesetzt werden.
In einem 1. Bauabschnitt werden zwei Gebäude und ein Anbau neu errichtet werden.
Am Ende werden alle Bildungsgänge von der Berufseingangsstufe über die Berufsschulen bis hin zu den Fachgymnasien (Wirtschaft, Technik und Gesundheit & Soziales) eine neue Heimat bekommen haben, die den Bedarfen junger Menschen von heute ebenso wie den Notwendigkeiten bester Bildung gerecht werden.
Unsere Zweigstelle in der Bahnhofstraße ermöglicht es uns, nach einem ausgeklügelten Interimsplan vorzugehen, der sicherstellt, dass selbst während der Umbauten der gesamte Lehrbetrieb uneingeschränkt fortgesetzt werden kann. Das ist möglich, weil nach Fertigstellung der beiden Neubauten die Bereiche der Sozialpädagogik und Pflege die Zweigstelle verlassen und eine neue Heimat im Neubau an der Südseite beziehen werden. Somit wird die Zweigstelle anschließend unterschiedlichen Abteilungen über die Jahre der Bauzeit hinweg als Interimsstätte hergerichtet werden können. Sie wird erst aufgegeben, wenn die gesamte Schule am Hauptstandort für alle Bildungsbereiche samt neuen Werkstätten, Laboren und Fachräumen fertiggestellt dem Lehrbetrieb zur Verfügung steht.
Neben dem Neubau für die Bereiche Sozialpädagogik und Pflege wird ein weiterer Neubau mit modernsten Werkstätten und Lehrräumlichkeiten der Fahrzeugtechnik entstehen, darüber im 1. Stock ebenso innovative Werkstätten, Labore und Fachräume für die Elektrotechnik und weitere.
Ein parallel zu errichtender Anbau wird später zum neuen Haupteingang des Gebäudes werden und zusätzlich eine Cafeteria und eine Produktionsküche aufnehmen.
Nach Fertigstellung des ersten Bauabschnitts geht es an die Modernisierung der Bestandsgebäude, beginnend mit dem heutigen Werkstattbereich (Bau, Holz, Metall, Fahrzeugtechnik) mit dem sogenannten Shed-Dach, gefolgt von dem gesamten Nord-Gebäudeteil im dritten Bauabschnitt (Zufahrt Kreishaus II).
Im 4. und 5. Bauabschnitt folgen dann der mittlere und der westliche Gebäudeteil.
Im Ergebnis soll eine neue Raumaufteilung dann ideale Theorie-Praxis-Verknüpfungen bieten. Dies ist möglich durch die Einrichtung von individuellen Bereichshäusern für die jeweiligen Bildungsbereiche mit räumlichen und medialen Möglichkeiten, die sich an modernsten Lehr- und Lernformen orientieren und die unmittelbar an die jeweiligen Werkstätten, Labore und Fachräume angebunden sein werden.