Europaschule in Niedersachsen

Wir als Schule haben uns entschlossen, gemeinsam mit unseren Schülerinnen und Schülern sowie unseren Kolleginnen und Kollegen den Weg, der am 09. Mai 1950 mit der Schuman-Erklärung, dem „Geburtstag der Europäischen Union“ begann, die „Europäische Solidarität“ als Europaschule zu leben.

Wir setzen im Bereich der Europabildung daher gezielt darauf, das Wissen, das Bewusstsein und die Aufmerksamkeit junger Menschen im Hinblick auf die europäischen Werten zu fördern, die Bedeutung der EU für das eigene Leben zu verstehen und sich als europäische/r Staatsbürger/in zu sehen.

 

Daher haben wir beschlossen

  • anhand von Zielvereinbarungen mit der Schulleitung unser Profil “Europaschule” systematisch weiterzuentwickeln.
  • die Werte der Europäischen Union und „Europa“ im Rahmen des Politikunterrichts (durch das Europacurriculum) zu vermitteln.
  • durch Veranstaltungen die EU im Schulleben sichtbar zu machen, z.B. am Europatag oder an den Erasmusdays und regelmäßig EU-Planspiele durchzuführen.
  • in Zusammenarbeit mit Europa direct, Lüneburg in unserem Forum aktuelle Informationen anzubieten.
  • an der Erasmus-Corner Informationen über unsere Auslandspraktika und unsere Zusammenarbeit mit europäischen Partnern anzubieten.
  • die Zusatzqualifikation „Europakaufmann/-frau“ im kaufmännischen Bereich in jedem Schuljahr zu ermöglichen.
  • Auslandsmobilitäten anzubieten. Darunter verstehen wir zum Beispiel: Auslandspraktika für unterschiedliche Berufsfelder und Schulformen, finanziell unterstützt durch das EU-Programm Erasmus+ (weitere Informationen finden Sie unter “Auslandspraktikum”

  • Den EUROPASS nach einem erfolgreichen Auslandspraktikum im feierlichen Rahmen zu übergeben, z.B. in Brüssel.
  • regelmäßig am Europäischen Wettbewerb teilzunehmen.
  • das Fremdsprachenlernen in Englisch, Französisch, Spanisch und Niederländisch anzubieten. Bilingualer Unterricht findet im Beruflichen Gymnasium in Volkswirtschaft statt. Wir prüfen in jedem Schuljahr den Bedarf an Unterricht in den Herkunftssprachen unserer Schülerinnen und Schüler und bieten entsprechenden Unterricht an. Zurzeit wird einmal wöchentlich Russisch-Unterricht angeboten.
  • Sprachzertifikate in Englisch (Cambridge Certificate), Französisch (DEFL) und Spanisch (DELE) oder den Europäischen Computerführerschein (ECDL) zu ermöglichen.
  • Fremdsprachenassistenten/-innen oder Hospitationslehrkräfte an unserer Schule willkommen zu heißen und so auch den interkulturellen Austausch zwischen Lehrkräften, aber auch innerhalb des Unterrichts zu unterstützen.
  • EU-weite Fortbildungen für die Lehrkräfte anzubieten, in dem sie z.B. ihre berufsbezogenen Sprachkenntnisse vertiefen können oder durch Job- Shadowing von Kolleginnen und Kollegen in anderen Ländern sich austauschen. Hierzu laden wir auch die betrieblichen Ausbilder/innen herzlich ein.
  • unsere Schule für Besuche ausländischer Kolleginnen und Kollegen öffnen, die im Rahmen einer Erasmusplus-Mobilität uns kennenlernen möchten.

 

Wir arbeiten solidarisch

  • in niedersächsischen Netzwerken (Netzwerk Internationalisierung Lüneburg, Netzwerk Europaschulen in Niedersachsen)  zusammen.
  • in strategischen Partnerschaften in europäischen Projekten
  • aktuell im Erasmus-Projekt “Young women in T.I.M.E.“, das Schülerinnen für Technik, Informatik, Mathematik und Elektronik (T.I.M.E.) begeistern soll und geschlechterbasierte berufliche Vorurteile aufbrechen möchte.

 Haben wir Ihr europäisches Interesse geweckt?

Wir danken für das Interesse an unserer Arbeit!

Ihre persönliche
Ansprechpartner:innen

Dr. Birte Sause

Profilbeauftragte
birte.sause@bbs-ohz.de

Christiane Bodammer

Erasmus+ Beraterin Berufsbildung
christiane.bodammer@bbs-ohz.de

Jürgen Grimm

Koordination/Durchführung Erasmus+
juergen.grimm@bbs-ohz.de