Prep4Pro -Erasmusprojekt – BBS sind international aktiv

Die Europäische Union möchte erreichen, dass im Rahmen von Erasmusplus Auszubildende auch Langzeitpraktika im Ausland machen. Die überwiegende Anzahl der Auszubildenden gehen für 2 – 4 Wochen ins Ausland. Doch längerfristige Praktika, also länger als 3 Monate sind für den Erwerb spezifischer beruflicher Fähigkeiten und persönlicher und sprachlicher Kompetenzen viel wirkungsvoller.

Die internationale Arbeitsgruppe mit dem Titel “Prep4Pro” soll nun die Voraussetzungen für langfristige Praktika erarbeiten, damit Schüler:innen auch einen längeren Erasmusplus – Aufenthalt durchführen. Mit dabei aus Deutschland sind die BBS Osterholz-Scharmbeck. Zusammen mit den Partnerschulen in Belgien, Frankreich, Slowenien, Finnland, Spanien soll ein arbeitsfähiges Netzwerk aufgebaut werden.  Ziel der Projektgruppe ist dabei, eine Roadmap (Leitfaden) mit den rechtlichen Rahmenbedingungen für Langzeitmobilitäten zu entwickeln. Mehr Infos zum Projekt gibt es auf dem Prep4Pro-Flyer.

Ein erstes Arbeitstreffen fand nun in Brüssel statt. Von den BBS OHZ waren Christiane Bodammer (Erasmusplus-Beauftragte der BBS OHZ), Johannes Overesch (Bau-Holzbereich), Chris Baish (Metalltechnik) und Jürgen Grimm (Koordinator internationale Mobilitäten) dabei.

Bei der Vorstellung der Partnerschulen zeigte sich, dass es innerhalb der Europäischen Union noch keinen Gleichklang in der beruflichen Ausbildung gibt. Deshalb muss die Arbeitsgruppe um Ellen Pauwels Lösungen für die unterschiedlichen Voraussetzungen in ihrer Roamap aufzeigen. Das Treffen wurde auch genutzt, um belgische Betriebe zu besuchen, die Praktikumsplätze für Auszubildende aus dem europäischen Ausland anbieten. Mit der Erasmushogeschool Brüssel wurde eine weitere belgische Hochschule besucht, die an einer Zusammenarbeit interessiert ist.

 Auf dem Weg zur Roadmap stehen nun weitere Treffen für ein erfolgreiches Projekt an.

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Christiane Bodammer und Jürgen Grimm