Ein Zeichen für den Frieden gesetzt!

Spontan haben die Schüler:innenvertretung und das Kollegium der Berufsbildenden Schulen entschieden, gemeinsam deutlich zu machen: Wir wollen keinen Krieg!

Hilflosigkeit kann lähmend wirken, dagegen wollte die Schule, die sich als UNESCO-Projekt- Schule besonders für Frieden, Demokratie und Menschenrechte einsetzt, ein Zeichen setzen.

Schüler:innen bereiteten Plakate vor und am Montag, kurz vor der ersten Pause trafen sich viele Schüler:innen und Lehrkräfte vor dem Haupteigang der Schule.

Die beiden Schulsprecherinnen Julia Roispich und Leonie von Glahn sprachen sicher vielen aus der Seele, als sie ihre Betroffenheit ausdrückten und um einen Moment des Schweigens baten.

Auch die neue Schulleiterin, Frau Daniela Thies, fand passende Worte: „Jeder Einzelne kann etwas für den Frieden tun. Und in diesem Moment haben Sie bereits etwas Großes getan. Sie haben sich für den Frieden, für die Menschenrechte, für den dringend benötigten Schutz der Menschen in Not stark gemacht“ und sie schloss mit den Worten aus der UNESCO Verfassung: „Da Kriege im Geist der Menschen entstehen, muss auch der Frieden im Geist der Menschen verankert werden“.

Ute von Harten und Jürgen Grimm