Bei klarem, hellblauen Himmel startete der erste Versuch, einen Klimaballon starten zu lassen: ein perfekter Tag: im November parallel zur Weltklimakonferenz. Der Physikkurs unter der Leitung von Bernd- Martin Wischhusen und Johannes Overesch waren engagiert bei der Sache. Das Experiment ist Teil des Climate Action Projektes, an dem wir als UNESCO- Projektschule teilnehmen.
Viele Schüler*innen waren gekommen, um dem Start beizuwohnen. Bis in Stratosphäre sollte er fliegen, der Ballon, und interessante Daten hinunter zur Erde senden. Alles war gut geplant und vorbereitet. Doch mit einem war nicht zu rechnen: dass eine kleine Öse am Ballon reißt und der Ballon einfach losfliegt – ohne die Datenbox. Die Enttäuschung stand den Projektteilnehmern ins Gesicht geschrieben. Aber – wie es in der Wissenschaft üblich ist: es gibt eine Fehleranalyse und dann einen neuen Versuchsaufbau und dann: Klimaballon, der Zweite!
Ute von Harten